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SAPV

Stellungnahme des APZ zum Thema „Ärztlich assistierter Suizid“

Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 wurde das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung (§217 StGB) aufgehoben und somit die ärztliche Beihilfe zu Suizid legalisiert.

Wir als Team des Ambulanten Palliativzentrums Saalekreis nehmen hierzu wie folgt Stellung:

Die palliativmedizinische Haltung umfasst sowohl den Respekt vor dem Wert des Lebens als auch vor der Autonomie eines jeden Menschen. Wir sehen es als unsere wichtigste Aufgabe an, Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen ganzheitlich zu begleiten, Leiden zu lindern und ein menschenwürdiges „Leben bis zuletzt“ zu ermöglichen. Dabei soll das Lebensende weder hinauszögert noch beschleunigt werden. Nach unserer Auffassung widersprechen eine aktive Sterbehilfe bzw. der „ärztlich assistierte Suizid“ dem Kerngedanken der Palliativmedizin.

Wir akzeptieren und respektieren es, wenn sterbenskranke Menschen den Wunsch äußern, ihrem Leben selbst ein Ende zu setzen. Selbstverständlich begleiten daher wir auch diese Patienten palliativmedizinisch – bis zuletzt. Allerdings leisten wir ausdrücklich keine -wie auch immer geartete- Sterbehilfe und geben hierzu weder Ratschläge noch Empfehlungen.

Neue Stellenangebote

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung SAPV der Region Sachsen-Anhalt Süd eine:

Palliative-Care Fachkraft (als stellvertretende/r Koordinator/in 32h oder 40h / wöchentlich)

Palliative-Care Fachkraft (32h oder 40h / wöchentlich)

Hospiz „ definitiv“ im Rahmen des Seniorenmarktes in Bad Lauchstädt am 11.06.2017

Hospiz „ definitiv“ –

Auf dem Seniorenmarkt wurde ein gemeinsamer Stand des Palliativzentrums Saalekreis und des Fördervereins Hospiz Hoffnungsland aufgebaut. Die Leitende Palliativärztin des Ambulanten Palliativzentrums Saalekreis, Frau Wölbling, sprach zum Thema: Hospiz „definitiv“ – Wichtiges im Umgang mit der Endlichkeit des Lebens. Großes Interesse fanden die Fotos vom „Hospizschloss“. Informiert wurde über Bau, Baubeginn und zur Fertigstellung unseres Hospizes „Hoffnungland“ Sachsen-Anhalt Süd.

Unter der Leitung von Elisabeth Wölbling halfen Frau Brömel, Frau Hein, Frau Kolata, Frau Völger, Frau Wendling auch, Broschüren zu den Themen Alter, Krankheit, Gesundheit, Vorsorge den Senioren zu überreichen.

7. Symposium der FUNUS Stiftung im Salinemuseum in Halle am 04.05.2017

Am 04.05.2017 fand das 7. Symposium der FUNUS Stiftung im Salinemuseum in Halle statt.

Unsere ärztliche Leiterin Frau DM Elisabeth Wölbling referierte dabei zum Thema „Begleitetes Sterben: Möglichkeiten der ambulanten Palliativversorgung“.

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Flyer zum Symposium Hospiz- und Palliativversorgung in Sachsen-Anhalt Süd am 28.09.2016

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Der Naumburger Hospizverein e.V. und das Ambulante Palliativzentrum Saalekreis haben eingeladen.

Das Impulsreferat hielt die langjährig, erfahrene, leitende Palliativmedizinerin des Ambulanten Palliativzentrums Saalekreis, welches seit Jahren die Schwerstkranken und Sterbenden des Burgenlandkreises und südlichen Saalekreises ambulant versorgt, Frau DM Elisabeth Wölbling aus Bad Lauchstädt.

Weitere Referenten waren: der Landrat des Burgenlandkreises Herrn Götz Ulrich, der Oberbürgermeister der Stadt Naumburg Herrn Bernward Küper, der Chefarzt Prof. Lange der Asklepiosklinik Weißenfels und der Chefarzt Dr.Koch vom Klinikum Burgenlandkreis GmbH Saale-Unstrut.

 

 

Unser Palliativ-Beratungstelefon seit 09.11.2015

Seit dem 9.11.2015 haben wir für alle interessierten Bürger und Bürgerinnen ein Palliativ-Beratungstelefon eingerichtet. Hier können Sie sich rund um das Thema Palliativversorgung informieren. Egal ob Fragen zur Patientenverfügung, spezialisierte ambulante Palliativversorgung oder zur stationären Versorgung, wir beantworten Ihre Fragen gern telefonisch oder vereinbaren bei intensiverem Beratungsbedarf einen Termin in unserem Palliativzentrum.

Sie erreichen uns werktags von 10:00 – 15:00 Uhr unter der Telefonnummer:

034635 / 906026

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