Zunächst ein herzliches DANKE – für die Resonanz auf den Artikel im Goethestadtkurier im Mai dieses Jahres. So wie der Hospizneubau immer mehr Gestalt annimmt, erhöhte sich die Anzahl der Mitglieder des Fördervereins. Für den Ehrenamtkurs des ambulanten Palliativdienstes „Hoffnungsbringer“ fanden sich Interessierte und bereits Erfahrene, so dass es bis November 21 ausgebildete „Ehrenamtler“ geben wird.
Nach dem Richtfest des Hospizneubaus wurde das Brunnenfest vorbereitet. Die Vereinsmitglieder brannten für die Idee, Spenden für die Finanzierung der Ausstattung des Hospizes zu sammeln. Bereits in der Planungsphase herrschte ein Arbeitsklima, das geprägt war von einer hohen Motivation und gewachsenem Gemeinschaftsgefühl. Viele Ideen wurden eingebracht und umgesetzt.
Wie auch schon in anderen Jahren präsentierten wir uns im Rahmen des Wettbewerbs „Kleiner Brunnenmeister“. Ein herzliches Dankeschön an die Stadtverwaltung, insbesondere Herrn Runkel, Herrn Breternitz und vor allem an das Team des Bauhofes. Wir konnten uns an gewohnter Stelle neben dem Douche-Pavillon in einem Zelt mit Bänken und Tischen entfalten. Hier stellten wir aus, was engagierte Mitglieder und tatkräftige Unterstützer des Vereins hergestellt hatten – u.a. die Muscheln – unser Symbol, kleine Geschenkeanhänger, Grußkarten, Keramik und vieles mehr.
An dieser Stelle gilt der Dank den Freizeitgeistern der Grundschule, die in den Ferien gemeinsam mit ihren Erziehern tolle Sachen aus Muscheln hergestellt und sich mit der Thematik Hospiz beschäftigt hatten. Ein großes Dankeschön geht an den Kupferschmied Herbert Bauer, der die Spendenaktionen mit Pilgermuschelanhängern aus Kupfer unterstützte, die er an seinem Stand im Schlosshof, meist zusammen mit Fördervereinsmitgliedern, verkaufte.
Die KiTa „Dino“ aus Milzau stellte dem Verein Outdoorspielgeräte, die für den Wettbewerb zum kleinen Brunnenmeister benötigt wurden, zur Verfügung.
Es herrschte großer Andrang beim Büchsenwerfen, beim Tunnelkriechen und beim Glücksraddrehen. Die Kinder freuten sich über Bücher, Plüschtiere für ihren Einsatz. Besonders wichtig war natürlich, dass unser Vereinsstempel mit der Tänzerin die Teilnehmerkarte zierte. Die Fördervereinsmitglieder an der Station meisterten die Teilnehmerströme souverän.
Weitere Mitglieder betreuten den Stand mit dem ausgelegten Informationsmaterial, den Tassen und den gefertigten Produkten. Um noch mehr Besuchern des Brunnenfestes, Gelegenheit zu geben, über den Hospizneubau und den Beitrag des Fördervereins zur Finanzierung der Ausstattung zu erfahren und eine Muschel zu bekommen, waren kleine Teams mit Tablett und Spendendose unterwegs.
Die Besucher des Brunnenfestes belohnten den Einsatz mit einer hohen Spendenbereitschaft.
Das Brunnenfest 2023 war damit für den Förderverein des Hospizes „Hoffnungsland“ Sachsen-Anhalt Süd e.V. in der Goethestadt Bad Lauchstädt ein Erfolg.
Auf diesem Wege geht ein großes Dankeschön an alle Spender!
Anknüpfend an den Erfolg zum Brunnenfest werden sich die Mitglieder des Fördervereins auf dem Herbstmarkt präsentieren.
Sie dürfen gespannt sein, welche neuen Ideen umgesetzt werden, welche Produkte wieder gegen eine Spende angeboten werden. So viel sei verraten – Muscheln werden wieder für den Verkauf vorbereitet – neben goldenen und silbernen diesmal auch naturbelassene mit … Sie werden sehen!
Die Tassen wird es auch wieder geben und viele herbstliche Produkte erwarten Sie … und selbstgemachte Gaumenfreuden…
Im Namen des Vorstands des Fördervereins Hospiz „Hoffnungsland“ Sachsen-Anhalt Süd e.V.
Hella Brömel, Stefanie Herbarth und Renate Dorn