Christkindlmarkt in Bad Lauchstädt – Mitglieder des Fördervereins Hospiz „Hoffnungsland“ waren dabei
Am 8. und 9. Dezember 2017 hatten Mitglieder des Fördervereins Hospiz „Hoffnungsland“ einen Stand im Schlosshof anlässlich des Christkindlmarktes. Mit viel Liebe waren viele hübsche Kleinigkeiten angefertigt worden. So waren es in diesem Jahr Engel aus verschiedenen Materialien – aus Papier, Ton bzw. Wolle. Bemalte Steine zeigten das Engelmotiv.
Leckere Plätzchen, verschiedene Geschenkeanhänger, Weihnachtsdeko, kleine gestrickte Aufmerksamkeiten wie Schals, Tiere, Handytaschen waren im Angebot.Zwei große Bücherkisten luden zum Stöbern ein. Auch der Modeschmuck fand seine Abnehmer. Zahlreiche Besucher gaben gern eine kleine Spende für einen guten Zweck und nahmen eine Kleinigkeit mit.
Anfragen zum Hospiz „Hoffnungsland“ wurden von den Fördervereinsmitgliedern beantwortet.
Ein Höhepunkt war die Aktion „Abgekupfert“. Der Kupferschmied Herbert R. Bauer, der seit Jahren bei allen Handwerkermärkten in Bad Lauchstädt mit seinem Stand als Schmied in historischer Gewandung Besucher anlockt, hatte bereits ein Stadtwappen in Höhe des Rathauses abgekupfert und beim Frühlingsmarkt versteigert.
Am 9.12. war ein Gullydeckel mit prächtigem Wappen der Goethestadt am Schloßhofeingang vorgesehen, vom Gullydeckel auf eine Kupferplatte abgekupfert zu werden. Als Abkupferer agierten vier Lauchstädter Jungen der 7. Klasse: Maximus Reiher von der Goetheschule Bad Lauchstädt, Malte Luca Peukert, Joshua Philipp Hoyka und Max Trappschuh – alle drei Schüler des Gymnasiums Querfurt. Trotz eisigen Windes waren die Jungen mit Feuereifer dabei und arbeiteten mit Hammer und anderen Gerätschaften zwei Stunden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Wer sich davon überzeugen möchte, wird diese wunderschöne Kupferplatte im künftigen Hospiz entdecken können.
An dieser Stelle möchte ich den Jungen für ihren Einsatz und ihre großartige Hilfe ein herzliches „DANKE“ sagen.
Ebenfalls ein „DANKE“ geht an alle Helfer und Unterstützer des Fördervereins Hospiz „Hoffnungsland“ und Frau Thurow sowie an das Mehrgenerationenhaus, wo Mitglieder des Fördervereins Baumschmuck aus Keramik hergestellt haben.
Im Namen des Fördervereins
Hella Brömel
Mitglied des Vorstands des Fördervereins Hospiz „Hoffnungsland“ e.V.